Die Sortiermaschine
Die Sortiermaschine führt die Kinder spielerisch an ein Verständnis von Ordnungs- und Sortierkriterien heran.
Die Sortiermaschine führt die Kinder spielerisch an ein Verständnis von Ordnungs- und Sortierkriterien heran.
Spätestens im Kindergarten kommen Kinder in Kontakt mit geordneten Spielumgebungen und lernen, Dinge beim Aufräumen der richtigen Kategorie, Spielkiste, Schublade zuzuordnen. Auch im weiteren Verlauf der Schulkarriere wird im Schulpult, im Geräteraum der Turnhalle etc. auf Ordnung geachtet. Doch wie entsteht Ordnung? Die Zuweisung von Eigenschaften und das Bilden von Kategorien ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. In der hier vorgestellten Unterrichtsidee hilft die Sortiermaschine zu verstehen, dass Ordnung nicht zufällig entsteht, sondern auf Entscheidungen zum Sortieren basiert.
Wenn die Kinder erkennen, dass Objekte verschiedene Eigenschaften haben, mit deren Hilfe sich Gegenstände beschreiben und ordnen lassen, stellt dies eine wichtige Grundlage für ein späteres Verständnis von Suchkriterien und die Funktionsweise von Datenbanken dar.
Einstieg: Bildbetrachtung
(Bilder siehe «Material für den Unterricht»). Der Biberjunge will mit seiner Biberfreundin Pingpong spielen und sucht im Zimmer seinen Pingpong-Schläger. Folgende Fragen leiten die Bildbetrachtung:
Das zweite Bild zeigt das aufgeräumte Zimmer. Was wurde alles gemacht?
Erarbeitung / Vertiefung:
Die folgenden Materialien wurden von Monika Kohler (FR) entwickelt und unter einer cc-Lizenz zur Verfügung gestellt.
Die Videoaufnahme aus dem Unterricht von Monika Kohler zeigt den Einsatz der Sortiermaschine zusammen mit dem Sortierlied.
In der Videoaufnahme zeigen die Kinder der Kindergartenklasse von Monika Kohler die Sortiermaschine im Einsatz.