Mit Green-Screen um die Welt
Wenn Aline mit dem Koala kuschelt und Fatim einen Kopfsprung in den eiskalten Bergsee macht, könnte Green-Screen im Spiel gewesen sein.
Wenn Aline mit dem Koala kuschelt und Fatim einen Kopfsprung in den eiskalten Bergsee macht, könnte Green-Screen im Spiel gewesen sein.
Mit Green-Screen-Bildern lassen sich die Grenzen und Gesetze der realen Welt visuell aushebeln. Sie ermöglichen kreative Spielereien mit Foto und Video und damit eine spielerische Auseinandersetzung mit der Glaubwürdigkeit von Bildern.
Eine entsprechende App (in diesem Beispiel wurde mit «do ink» gearbeitet) verwandelt alle grünen in transparente Flachen. Übrig bleibt das freigestellte Kind in der gewünschten Pose, welches anschliessend in ein Foto hineinmontiert werden kann. Leo fliegt dann also am Taj Mahal vorbei, Fatim springt vom Steg in einen Bergsee und Aline umarmt einen Koala im Eukalyptuswald.
Kontext
Die Kinder begleiten die Maus aus dem Bilderbuch «Die kleine Maus reist um die Welt» auf ihrer Weltreise. Sie besprechen, was für die bereisten Länder typisch ist und zeichnen und basteln viel dazu.
Green-Screen
Das hier vorgestellte Unterrichtsbeispiel stammt aus der PICTS-Praxis von Lea Fawaz an der Schule Niederhasli. Die Fotos vom Entstehungsprozess wurden von Roland Schaller und Roger Wehrli zur Verfügung gestellt.